Irmgard Kühn
(geb. 1933 Burgörner/Harz)
lebt in Königs Wusterhausen)
Malerei - Bildnisse und Stilleben
1950 - 1952 Lehre der Porzellanmalerei in Kahla/Thüringen - Gesellenprüfung
1952 - 1958 Studium der angewandten Malerei an der Hochschule für künstlerische Werkgestaltung Burg
Giebichenstein Halle/Saale bei Prof. Kurt Bunge und Prof. Willi Sitte, Abschluß als Dipl.-
Werkkünsterin
1958 - 1959 Meisterschülerin an der Deutschen Akademie der Künste, Berlin bei Prof. Heinrich Ehmsen
1959 - 1990 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler, Berlin
1964 Dekorative Wandmalerei in Silikattechnik an der Fassade eines Kindergartens in Berlin
1967 - 1969 neben freien künstlerischen Arbeiten
- Ausführung von Auftragsarbeiten in der Keramikwerkstatt Hedwig Bollhagen
- Keramikwandbild für eine Schule in Berlin
- 60 Wandteller in Fayencetechnik bemalt für den Ratskeller in Frankfurt/O
- Fayenceteller für den Magistrat von Berlin
- Zusammenarbeit mit der Keramikwerkstatt der Kunsthochschule Weißensee
Bemalung von Orangenkübeln in Fayencetechnik für das Schloß Friedrichsfelde, Berlin
(nach Berliner Vorbildern des 18. Jh.)
1978 - 1983 neben freien künstlerischen Arbeiten, Tätigkeit im Denkmalpflegebereich: bildkünstlerische
Ausgestaltung
- bei dem Wiederaufbau der Semperoper Dresden
- beim Wiederaufbau des Schauspielhauses Berlin
- bei der Restaurierung des Schlosses Friedrichsfelde, Berlin
(dafür ausgezeichnet mit dem Architekturpreis der Stadt Berlin, 1982)
1984 - 1993 neben freien künstlerischen Arbeiten
- Restaurierungsarbeiten im ehemaligen Zisterzienserkloster Neuzelle/Oder
1995 - 2004 neben freien künstlerischen Arbeiten
- ehrenamtliche leitende Tätigkeit bei der Restaurierung des Tuchmacherhauses von 1780 in
Neuzelle und Einrichtung als Museum, Gründung des Vereins "Strohhaus Neuzelle e.V.", (für
diese Tätigkeit Anerkennung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des
Landes Brandenburg, 2001)
ab 2004 freie künstlerische Tätigkeit